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ÖDP Kreisverband Ammerland & Stadt Oldenburg

Besichtigung einer Kompostierung für Gärten

ÖDP lädt ein zum 07.09.18, 18.00 Uhr

Wohin mit pflanzlichen Gartenabfällen wie z.B. Laub oder Schnittgut? Was kann ich als Gartenbesitzer mit Obst- und Gemüseresten sinnvolles machen? Ist die Bio-Mülltonne schon wieder zu voll?

Eine klassische Kompostierung bietet sich da an. Wie funktioniert sie? Kann das auch gut aussehen?

Der Kreisverband Ammerland der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) lädt herzlich ein zur Besichtigung und Vorführung einer klassischen Kompostierung in Mietenform. Dadurch wird die Kompostmiete zu einem ansehnlichen Gestaltungselement im Garten oder am Feldrand erhoben.

Die Veranstaltung findet statt am Freitag, den 07. September, um 18.00 Uhr in einem privaten Hausgarten in Edewecht und dauert ca. 1 Stunde. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt, deshalb ist eine verbindliche Anmeldung bis Montag, 03. September unbedingt erforderlich unter:

infooedp-ammerland.de oder telefonisch beim ÖDP Kreisvorsitzenden Martin F. Dreß unter 04403 – 699 0010. Den angemeldeten Personen wird die genaue Anschrift dann mitgeteilt.

ÖDP pflanzt Schwedische Mehlbeere als Klimabaum

Dreß: „Wir setzen damit ein sichtbares Zeichen der Hoffnung"

31.08.2021
Die ÖDP pflanzte am Samstag, 28.08.2021 um 08:00 Uhr, in Rostrup direkt am Zwischenahner Meer (nähe DLRG-Station, Seestraße) eine Schwedische Mehlbeere. Beteiligte waren u.a. der ÖDP-Kreisvorsitzende Martin F. Dreß aus Rostrup und Bundestagskandidat Listenplatz 2 sowie die Gemeinderats-kandidierenden Gunda Bruns (Ohrwege) und Samuel Dreß (Rostrup).

„Der Klimawandel kommt nicht irgendwann, er ist spürbar da!“, sagte Martin F. Dreß, gelernter Baumschul-Gärtner und jetzt Fachlehrer für Gartenbau. „Deshalb pflanzen wir als sichtbares Zeichen der Hoffnung einen Klimabaum.“

In Abstimmung mit dem Grünflächenamt der Gemeinde Bad Zwischenahn wurde eine Schwedische Mehlbeere (botanisch: Sorbus intermedia ‚Brouwers‘) ausgewählt. Diese Baumart ist eine Verwandte der heimischen Vogelbeere (Eberesche) und wächst langsam und hat eine pyramidale Krone. „Die Blätter sind lederartig und unterseits weißfilzig – das macht sie als Klimabaum interessant, weil dadurch die Verdunstung stark herabgesetzt wird und Trockenstress gut kompensiert wird“, erklärt Dreß. „Außerdem ist die Schwedische Mehlbeere sehr frosthart und ein Bienennährgehölz und bietet mit dem auffallenden Fruchtbehang eine Futterquelle für Vögel – eben ein klasse Zukunftsbaum", ergänzt der Gartenbau-Fachlehrer.

Ein kleines Video dazu können Sie sich unter folgendem LINK herunterladen und ansehen.


ÖDP pflanzt Zukunftsbaum in Rostrup

Dreß: „Es müssen mehr Klimabäume wachsen!“

26.08.2021
Am Samstag, 28.08.2021 um 08:00 Uhr, findet in Rostrup direkt am Zwischenahner Meer (nähe DLRG-Station, Seestraße) die Pflanzung eines Klimabaums statt. Mit dabei sind der ÖDP-Direktkandidat zur Bundestagswahl Dr. Michael Krüger (Physiker und Dozent an der Uni Oldenburg) sowie Martin F. Dreß, Gartenbau-Fachlehrer aus Rostrup (Bundestagskandidat Listenplatz 2) sowie die Gemeinderatskandidierenden Gunda Bruns (Ohrwege) und Samuel Dreß (Rostrup).

„Der Klimawandel kommt nicht irgendwann, er ist spürbar da!“, sagt Martin F. Dreß, Vorsitzender des ÖDP-Kreisverbands und gelernter Baumschul-Gärtner. Das hat Auswirkungen auch auf die Vitalität und z.T. Überlebenschancen bisheriger Baumarten. Die Standortfaktoren für die Bäume ändern sich. So müssen Bäume einerseits mit sehr milden Wintern, früherem Laubaustrieb und verlängerter Vegetationszeit zurechtkommen. Andererseits verursachen eine höhere Strahlungsintensität, Spätfröste sowie Hitze- und Trockenphasen im Sommer einen erhöhten Stress für die Pflanzen. Deshalb hat die Pflanzenforschung, zusammen mit der Baumschulwirtschaft, schon früh angefangen geeignete Baumarten zu finden.

Die ÖDP wird – in Abstimmung mit dem Grünflächenamt der Gemeinde Bad Zwischenahn – eine Schwedische Mehlbeere (botanisch: Sorbus intermedia ‚Brouwers‘) als Hochstamm mit einem Stammumfang von 20-25 cm pflanzen. Diese Baumart ist eine Verwandte der heimischen Vogelbeere (Eberesche) und wächst langsam und hat eine pyramidale Krone. „Die Blätter sind lederartig und unterseits weißfilzig – das macht sie als Klimabaum interessant, weil dadurch die Verdunstung stark herabgesetzt wird und Trockenstress gut kompensiert wird“, erklärt Dreß. „Außerdem ist die Schwedische Mehlbeere sehr frosthart und ein Bienennährgehölz und bietet mit dem auffallenden Fruchtbehang eine Futterquelle für Vögel – eben ein klasse Zukunftsbaum“, ergänzt der Gartenbau-Fachlehrer.

 


ÖDP-Wahlkampfmobil am 28.08.2021 in Oldenburg und Bad Zwischenahn

Bauwagen für eine bessere Gesellschaft - Das Wahlkampfmobil der ÖDP macht Station

Am Samstag, 28.08.2021:
Von 09:00-13:00 Uhr in Oldenburg am Julis-Mosen-Platz
Von 14:30-17:00 Uhr in Bad-Zwischenahn am Marktplatz

Mit dabei sind neben weiteren Aktiven der ÖDP-Direktkandidat Dr. Michael Krüger (Physiker und Dozent an der Uni Olden-burg) sowie Martin F. Dreß, Gartenbau-Fachlehrer aus Rostrup, Bundestagskandidat Listenplatz 2).
 

Klimakrise, Korruption, soziales Ungleichgewicht: Unsere Gesellschaft muss dringend umgebaut werden. Es gibt viele, sehr viele Gründe, die einen Umbau unseres Gemeinwesens längst überfällig machen. Dafür tourt die ÖDP mit einem bunten Bauwagen einmal durch die Republik. An Bord jede Menge gute Ideen, vor Ort kompetente Ansprechpartner der Partei, die ihre Erfahrungen in der Kommunalpolitik gerne auch mit den Wählerinnen und Wählern der jeweiligen Stadt teilen und sich austauschen über Perspektiven für die Bundespolitik.

Insgesamt 16 Bundesländer wird das ÖDP-Mobil ansteuern und in etwa 40 Städten Station machen – im Zeitraum von sechs bis sieben Wochen. Auf dieser Fahrt bieten wir den Menschen einen Kommunikationsmix, der unsere innovativ-ökologischen Ideen zum Umbau der Gesellschaft anschaulich macht. Nichtraucherschutz, Bienenvolksbegehren, Abschaf-fung des Senats in Bayern.

Wo immer der Bauwagen auftaucht, entsteht in den Fußgängerzonen und auf den Marktplätzen eine orangefarbene Welt: Ein großer Teppich wird ausgerollt, mit dem Fahrrad-Symbol, das in vielen Städten viel zu selten auf Verkehrsschildern zu sehen ist. Ein Fahrradständer für die Bürger steht zur Verfügung, ein oranges Fahrrad mit Blumen im Gepäckträger, weitere Blumenkörbe werden den Bauwagen schmücken. Ein echter Hingucker ist eine Terrasse, die auf der Deichsel des Bau-wagens verankert werden kann – kreative Innovationen eben, wie sie auch das Programm der ÖDP bietet.

Nichtraucherschutz, Rettung für die Bienen, Einzug ins Europaparlament. Mit Volksbegehren hat die ÖDP schon zahlreiche Erfolge erzielt. Wie das funktioniert, erfahren die Besucher des ÖDP-Mobils auch. Durch Infomaterial und persönliche Gespräche vor Ort – selbstverständlich unter Wahrung der Corona-Schutzmaßnahmen. Auch unser Wahlprogramm und zahlreiche interessante Videos der Partei werden mit dem Bauwagen in den Stadtzentren Einzug halten. Die Besucher können auf den Monitoren die Videos der Spitzenkandidaten sehen, die nicht in ihrem Bundesland antreten. Der Strom da-für kommt natürlich aus Photovoltaik-Modulen, die auf dem Dach des Bauwagens installiert werden. Eine Selbstverständ-lichkeit für die Ökologisch-Demokratische Partei.


TV-Dreharbeiten SWR am Bauwagen in Mainz:

www.facebook.com/oedp.de/posts/10159477071954568


ÖDP-Bauwagen in Günzburg

www.facebook.com/oedp.de/posts/10159462230564568


 

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Leserbrief / Offener Brief

Bad Zwischenahn, den 21. August 21

Talk-Runde der NWZ um Bundestags-Direktmandat
NWZ vom 18. August 2921
Leserbrief / Offener Brief

Sehr geehrter Herr Rittner,
sehr geehrter Herr Minten,

mit Befremden und auch Verärgerung muss ich zur Kenntnis nehmen, dass sich die Live-Übertragung der NWZ- Talkrunde im Wettkampf um das Bundestags-Direktmandat nur auf die Bewerberinnen und Bewerber der derzeit im Bundestag vertretenen Parteien beschränkt.

Diese Reduzierung der Befragung der Kandidierenden auf die im Bundestag vertretenen Parteien mag überschaubarer und besser handhabbar sein, ist aber kein Zeichen von politischer Unabhängigkeit und Professionalität und zeigt den fehlenden Willen zum Blick über den politischen Tellerrand.

Ich erlebe in vielen persönlichen Gesprächen, den Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger nach Veränderung und wirklichen politischen Alternativen. Dazu braucht es auch den Mut, ausgetrampelte politische Pfade und gewohnte journalistische Methoden zu verlassen. In einer Zeit, in der Straßenwahlkämpfe und öffentliche Auftritte von Parteien - durch Coronamaßnamen bedingt -  erschwert sind, wäre es umso hilfreicher, wenn, gemäß Ihrem Eigenanspruch, unabhängige und überparteiliche Medien über eben diesen politischen Tellerrand blicken würden und über die Möglichkeiten zur Bundestagswahl vielfältiger und ausgiebiger berichten würden. Das heißt konkret, dass auch politische Alternativen vorgestellt werden, die bisher nicht im Parlament vertreten sind. Ein wichtiges Standbein unserer Demokratie ist neben ihrer institutionalisierten Form in den Parlamenten, auch ihr vielfältiges außerparlamentarisches Spektrum, das zur Lebendigkeit demokratischer Weiterentwicklung unabdingbar dazugehört.

Die große Anzahl an Nichtwählerinnen und Nichtwählern, sowie die stetig wachsende Anzahl von Wählerinnen und Wählern, die Kleinparteien wählen, sind Indizien dafür, dass der Bedarf an qualitativ hochwertigen Informationen jenseits des zur Zeit vorherrschenden politischen Mainstreams umso dringlicher ist, um die zunehmende Spaltung in unserer Gesellschaft zu reduzieren. Außerdem könnte das Hinzugewinnen weiterer Leserschichten sich nicht nur als gesellschaftlich wertvoll, sondern auch für Sie selbst als lukrativ erweisen.

Bitte überdenken Sie Ihre Haltung – gern bin ich bereit, auch kurzfristig am Montag dazuzustoßen.

In diesem Sinne grüßt Sie herzlich

Dr. Michael Krüger

Direktkandidat der Ökologisch Demokratischen Partei (ÖDP)
Ammerland / Stadt Oldenburg

 

Auf dem Foto: Dr. Michael Krüger


ÖDP beschließt Kommunalwahlprogramm zur Gemeinderatswahl Bad Zwischenahn

Es steht zum Download bereit

Im Rahmen einer online durchgeführten Mitgliederversammlung hat der Kreisverband Ammerland-Stadt Oldenburg der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) das Kommunalwahlprogramm zur Gemeinderatswahl Bad Zwischenahn verabschiedet. Das Motto lautet „Mehr Rat ins Haus – Das sind unsere Ziele für die Zukunft“.

Inhaltliche Schwerpunkte bilden dabei der kommunale Klimaschutz, eine Mobilitätswende für den Kurort sowie die lokalen Themen Erhalt des Wasserturms im Eigentum der Gemeinde, sofortige Umsetzung der Machbarkeitsstudie für eine bessere Wasserqualität des Zwischenahner Meeres und eine stärker ökologisch ausgerichtete Bebauung des ehemaligen BWK-Geländes in Rostrup.

„Auch in den Bereichen Artenschutz und Energiewende kann die Gemeinde Bad Zwischenahn noch deutliche Verbesserungen umsetzen“, ist Kreisvorsitzender Martin F. Dreß überzeugt, der auf Listenplatz 1 der ÖDP zum Gemeinderat kandidiert.

Das Kommunalwahlprogramm der ÖDP kann unter folgendem LINK heruntergeladen werden.

Martin F. Dreß
ÖDP Kreisvorsitzender

 


ÖDP steht solidarisch an der Seite der Beschäftigten der Kurbetriebsgesellschaft und Bad Zwischenahn Touristik und beteiligt sich an der Demo am 24. April

Dreß: „Beschäftige sind Opfer der Ökonomisierung des Gesundheitssystems“

Der Kreisverband der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) ist empört, dass es die Geschäftsleitung der Kurbetriebsgesellschaft - einer 100% -igen Tochter der Gemeinde Bad Zwischenahn - immer noch verweigert, eine angemessene Tarifeinigung mit den Beschäftigten zu erzielen. Dabei sind sowohl das Ansehen, die Qualität der Arbeit als auch der wirtschaftliche Ertrag des Kurbetriebs in Bad Zwischenahn hervorragend, nicht zuletzt aufgrund des enormen Engagements der Beschäftigten. ÖDP-Kreisvorsitzender Martin F. Dreß dazu: „Es ist ein Skandal und sozial ungerecht, dass die Beschäftigten nach den Vorstellungen von Kurdirektor Dr. Norbert Hemken mit nur 75-85% - je nach Entgeltgruppe - noch weit unterhalb des Niveaus des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes abgespeist werden sollen!“

 

Der Kreisvorstand der ÖDP fordert auch den Aufsichtsrat der Kurbetriebsgesellschaft - allesamt Mitglieder des Gemeinderats - auf, hier endlich auf den Kurdirektor im Sinne einer fairen und vor allem zügigen Tarifeinigung einzuwirken.

 

Soziale Gerechtigkeit ist die Voraussetzung für ein nachhaltiges, stabiles Sozialsystem und ein friedliches Miteinander. Dreß: „Soziale Gerechtigkeit ist nur durch eine leistungsgerechte Bezahlung zu erreichen, und diese darf bei einer 100% -igen Tochtergesellschaft der Kommune nicht unterhalb des Tarifniveaus des öffentlichen Dienstes liegen. Wertschätzung für die Arbeitsleistung der Beschäftigten sieht anders aus!“

 

Die ÖDP sieht in diesem Konflikt auch das Ergebnis einer maßlosen Ökonomisierung des Gesundheitssystems. „Die ÖDP fordert eine Befreiung des Gesundheitswesens aus marktwirtschaftlichen Zwängen. Das Ziel einer erhöhten monetären Effizienz darf nicht auf Kosten der Verschlechterung für Patienten und Beschäftigte erreicht werden“, erläutert Dreß. Die mittelfristigen Folgen sind Personalmangel durch Kostendruck und Gewinnerwartung, eine schlechte Arbeitssituation für die Beschäftigten (z.B. durch Arbeitsverdichtung) und daraus folgend eine schlechte Versorgung für die Patienten.

 

 

Martin F. Dreß

ÖDP Kreisvorsitzende

ÖDP-Mitgliederversammlung: Kommunal- und Bundestagswahlen zentrale Themen für 2021 | Dreß einstimmig als Kreisvorsitzender bestätigt

Ganz im Zeichen des Aufbruchs stand die Mitgliederversammlung der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Ammerland-Stadt Oldenburg in Bad Zwischenahn. Die ÖDP bestätigte den bisherigen Kreisvorsitzenden Martin F. Dreß aus Rostrup zum neuen Kreisvorsitzenden. Dreß ist 59 Jahre, verheiratet und Vater von zwei Teenagern. Beruflich arbeitet der gelernte Baumschul-Gärtner und Diplom-Agraringenieur als Fachlehrer an der Meisterschule für Gartenbau der BBS Ammerland.

Ebenfalls wiedergewählt wurde Dr. Michael Krüger, Dozent für Physik an der Uni Oldenburg, zum Stellvertretenden Vorsitzenden. Er ist auch der Direktkandidat im Wahlkreis 27 (Oldenburg-Ammerland) zur Bundestagswahl. Die ÖDP-Ratsfrau im Gemeinderat von Bad Zwischenahn, Gunda Bruns, und Samuel Dreß (Schüler, 17 Jahre) wurden als Beisitzer ebenfalls einstimmig bestätigt. Angelus Dreß stand nicht zur Wiederwahl zur Verfügung, weil er sich aktuell in der Abiturprüfung befindet und anschließend Berufspraktika und Studium in den Blick nimmt.

Auf der Mitgliederversammlung der ÖDP Ammerland – Stadt Oldenburg wurden alle Anwesenden auf die bevorstehenden Kommunal- und Bundestagswahlen eingestimmt. Ziel ist der Einzug in Fraktionsstärke in den Gemeinderat von Bad Zwischenahn, und erstmals auch die erfolgreiche Beteiligung an der Kreistagswahl.


In seinem Bericht an die Mitgliederversammlung stellte der Kreisvorsitzende die Arbeit der letzten Jahre heraus. Insbesondere die Begleitung der Rats-Themen Sanierung des Zwischenahner Meeres, Bebauung des ehemaligen Bundeswehrkrankenhauses in Rostrup, ökologische Kriterien für neue Baugebiete und insbesondere die intensive Erarbeitung eines Klimaschutzkonzepts zusammen mit Akteuren der Zwischenahner Fridays for Future-Gruppe bildeten Schwerpunkte der Ammerländer Ökodemokraten.

Zum Bild von rechts nach links:

Samuel Dreß, Martin F. Dreß, Dr. Michael Krüger, Gunda Bruns.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Martin F. Dreß

ÖDP Kreisvorsitzende

Kommunalwahl am 12. September 2021 | ÖDP ruft zur Kandidatur auf

Der Kreisverband Ammerland - Stadt Oldenburg der ÖDP (Ökologisch-Demokratische Partei) bereitet eine Wahlteilnahme zur Gemeinderatswahl in Bad Zwischenahn vor. Auch eine Beteiligung an der Kreistagswahl wird erwogen.
Der ÖDP-Kreisvorsitzende, Martin F. Dreß aus Rostrup, erklärt dazu: „Wir sind eine unabhängig handelnde und der Zukunft verpflichtete Partei. Eine echte Wahlalternative für Menschen, die sich von den gegenwärtigen Parteien nicht vertreten fühlen. Unser Programm repräsentiert die heute notwendigen Ansätze. Wir wollen in Bad Zwischenahn und auf Landkreisebene zur Kommunalwahl kandidieren. Man muss nicht ÖDP-Mitglied sein, um auf unserer Liste zu kandidieren. Wir suchen ideenreiche, engagierte und kompetente Bürgerinnen und Bürger, die auch bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.“

Die ÖDP hatte bei ihrem ersten Wahlantritt in dieser Region (Kommunalwahl 2016) einen Sitz im Gemeinderat Bad Zwischenahn errungen, der von Gunda Bruns ausgefüllt wird.

Für den Rostruper Familienvater gibt es gute Gründe für die ÖDP: „Der oberste Grundsatz unseres politischen Handelns ist, dass wir verantwortlich an die zukünftigen Generationen denken und solidarisch an alle Menschen auf diesem Planeten. Wir leben in Einheit mit der belebten und unbelebten Natur“, ist Dreß überzeugt.

Ihm sei wichtig, Menschen für ein konstruktives Mitgestalten des Zusammenlebens am Ort und im Landkreis zu motivieren. „Die Menschen in Bad Zwischenahn und im Ammerland sind die Betroffenen – also wollen wir sie auch gern beteiligen“, begründet Dreß seinen Aufruf, eine Kandidatur zu erwägen. Inhaltliche Schwerpunkte sieht Dreß in den Bereichen einer konsequenten Klimaschutzpolitik, umweltgerechteren Bau- und Verkehrspolitik, bessere Transparenz und mehr Bürgerbeteiligung.
Das genaue Programm wird von allen Mitgliedern der gewählten ÖDP-Liste gemeinsam erarbeitet. Dreß betont dabei: „In den Gemeinderat und den Kreistag sollen gute und verantwortungsbewusste Leute, die es um der Sache willen tun und ehrlich meinen.“
Es gehe schließlich nicht um bundespolitische Themen, sondern was zielführend und zukunftsweisend für Bad Zwischenahn und den Landkreis ist.
Dreß: „Wir möchten gern eine Liste mit bunt gemischter Altersstruktur präsentieren“. Schließlich kämen im Gemeinderat und Kreistag viele Interessen und Sichtweisen zusammen. Das bereichert das gemeinsame Nachdenken und Handeln und ermöglicht den gewählten Kommunalpolitikern, eigene Schwerpunkte in ihrem Engagement zu setzen.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können Kontakt aufnehmen unter

Telefon 04403-699 00 09, oder

per E-Mail unter info@oedp.de.

 

Martin F. Dreß

Kreisvorsitzender                    

Bundestagswahl 2021: Dr. Michael Krüger tritt für die ÖDP im Wahlkreis Oldenburg-Ammerland an

Bei der Aufstellungsversammlung der ÖDP am 19.02.21 in Bad Zwischenahn wurde Dr. Michael Krüger (53) einstimmig zum Kandidaten des Wahlkreises Oldenburg - Ammerland gewählt.

Der Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Physik der Universität Oldenburg ist seit 5 Jahren 2. Vorsitzender der ÖDP Ammerland - Stadt Oldenburg.

Sein Ziel ist es, als Direktkandidat in den Deutschen Bundestag gewählt zu werden. Wichtig ist ihm die Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger bei politischen Entscheidungen. Er befürwortet deshalb basisdemokratische Möglichkeiten wie Volksentscheide auch auf Bundesebene...

ÖDP – Vorsitzender Dreß fordert Baumschutzsatzung für Bad Zwischenahn Baumverstümmelungen in Rostrup: ÖDP kritisiert den Zwischenahner Baumzustand

Jedes Jahr im Winter das gleiche Bild: Bäume von stattlicher Statur werden ohne vorherige Information der Öffentlichkeit einfach abgesägt, man kann grob und bis zur Unkenntlichkeit gestutzte Stämme (siehe beigefügtes Foto) „bewundern“, fachlich fragwürdig beschnittene Alleebäume „zieren“ die Straßenränder. Und das in Zeiten von engagierten Diskussionen zum Klimaschutz und zur Biodiversität!... 

Wahlkreisversammlung zur Bestimmung der Direktkandidatin / des Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis 27 Oldenburg-Ammerland.

Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde der ÖDP Ammerland-Stadt Oldenburg,

am kommenden Donnerstag, 18.02.2021 um 19:30 Uhr findet eine Online-Veranstaltung statt, zu der ich hiermit herzlich einlade (am 26.01. 2021 hatte ich per Email bereits diesen Termin angekündigt). Wir wollen eine Direktkandidatin / einen Direktkandidaten für unseren Wahlkreis Ammerland-Stadt Oldenburg zur Bundestagswahl im September aufstellen. Aufgrund der geltenden Verordnung schalten wir diese Online-Veranstaltung vor, um Fragen zum Aufstellungsverfahren zu klären, der (oder die) Kandidierende(n) können sich und ihr Programm vorstellen, und es schließt sich eine Befragung an.

Die eigentliche Wahl muss in in einer Präsenzveranstaltung stattfinden (siehe beigefügte Tagesordnung). Diese soll sehr kurz gehalten werden (ca. 20-30 Minuten) und findet im Freien (!) statt, und zwar am Freitag, 19.02.2021 um 15:30 Uhr in Bad Zwischenahn, OT Rostrup, Seestraße (vor der Mühle).

Eine Aufstellungsversammlung in Präsenz zur Wahl eines Kandidaten ist ausdrücklich erlaubt!

Der Kreisvorstand schlägt Herrn Dr. Michael Krüger vor. Er ist Dozent für Physik an der Uni in Oldenburg, seine Familie wohnt in Emmendingen / Baden Württemberg.

Unter diesem Link könnt ihr euch am Donnerstag Abend einloggen:

https://app.bbbserver.de/de/join/65973b9f-6670-4bb3-81ff-108342f37053

Die ebenfalls für den 18.02.2021 geplante Mitgliederversammlung zur Neuwahl des Kreisvorstandes muss leider bis auf Weiteres verschoben werden, weil derzeit keine Mitgliederversammlungen als Präsenzveranstaltung erlaubt sind. Ich werde dann zu gegebener Zeit erneut dazu einladen.

Ein Zitat mag als kleiner Motivator dienen:

"Was nicht zur Tat wird hat keinen Wert. Wer schweigt, wer nicht eintritt für etwas, der ist enorm politisch, weil er das Bestehende stärkt und das Schlechte duldet."

Ich hoffe auf rege Beteiligung!

 

ÖDP sieht sich als echte Alternative mit Profil Mindestens zwei Ratssitze in Bad Zwischenahn werden angestrebt

„Wenn die ÖDP im September 2021 die Gemeinderatswahl in Bad Zwischenahn mit Erfolg bestreitet, gibt es weiterhin eine politische Kraft mit klarer Kante. Die ÖDP steht für ein anderes Konzept von Politik:

 Weiter...

Einladung zum Kommunalpolitischen Online-Stammtisch der ÖDP am Montag, 21. Dezember 2020

Der Kreisvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei, Martin F. Dreß, lädt herzlich zum Kommunalpolitischen Online-Stammtisch der Ammerländer ÖDP ein. Er findet am Montag, 21. Dezember 2020, um 19:30 Uhr statt und dauert höchstens 2 Stunden.

Hier geht's zur Einladung...

Für eine klimagerechte Kommunalpolitik in Bad Zwischenahn

 

ÖDP Ammerland unterstützt Forderungen der Gruppe „Bad Zwischenahn For Future“

 

ÖDP-Vorstandsmitglieder Angelus Dreß und Gunda Bruns (zugleich Ratsfrau der ÖDP im Gemeinderat) waren maßgeblich an der Erarbeitung beteiligt

 

Der Kreisvorsitzende der Ökologisch-Demokratische Partei, Kreisverband Ammerland, Martin F. Dreß, zeigt sich sehr erfreut über das Forderungspapier der Initiative Bad Zwischenahn For Future an die Politik und Verwaltung des Kurortes. „Die Klimakrise ist die größte Bedrohung für die menschliche Zukunft. Deshalb ist eine mutige und konsequente Klimaschutzpolitik in allen Belangen, auch dem kommunalen Verantwortungsbereich, dringend nötig!“ mahnt Dreß. „Und ich freue mich sehr, nicht nur über die Initiative der Zwischenahner Fridays For Future-Bewegung, die sich im letzten Jahr mehrfach an Demonstrationen und „Umweltgängen“ in unserem Kurort beteiligt hat, sondern besonders über die Hartnäckigkeit, am Thema dranzubleiben. In intensiver Arbeit haben sie dieses konkrete Forderungspapier erarbeitet. Und ich danke ausdrücklich den Ratsmitgliedern Gunda Bruns (ÖDP), Edgar Autenrieb (Die Linke), Arne Keil (B90/Grüne) und Frank Arntjen (SPD), die mit den jungen Menschen in diesem mehrmonatigen Prozess zusammengearbeitet haben.“ Dreß ergänzt: „Dieses Forderungspapier ist die perfekte Grundlage für unser politisches Programm für die bevorstehende Kommunalwahl im September 2021!“

 

„Wer wach ist und die Augen nicht verschließt, sieht die Klimakatastrophe längst. Wir müssen jetzt handeln. Die Dürre der letzten Jahre in Niedersachsen hat bereits unumkehrbare Schäden in großem Stil an unseren Wäldern verursacht. Und die Trinkwasserversorgung in Niedersachsen wird in wenigen Jahren zu einem ernsthaften Problem. Die Arktis schmilzt so stark wie nie! Australien, Kalifornien und andere Länder brennen immer häufiger und stärker, doch die Bundesregierung steckt immer mehr Steuergeld in die Förderung klimaschädlicher Branchen wie die Automobilindustrie oder die Kohleindustrie. Und die niedersächsische SPD/CDU-geführte Landesregierung unterstützt diese rückwärtsgewandte Politik nach Kräften, trotz aller wortreichen Beteuerungen!“ empört sich der ÖDP-Kreisvorsitzende. „Wir wollen keine riesigen Geländewagen, die die Städte verstopfen. Wir wollen ausreichende Fahrradwege und pünktlichen ÖPNV mit kurzer Taktfrequenz. Wir wollen auch eine andere Art des Wirtschaftens, die Gemeinwohl vor Profitmaximierung zum Ziel hat und die Ausbeutung von Mensch und Natur beendet“, fordert Martin F. Dreß.

„Die ÖDP Ammerland ist die Klimaschutzpartei par excellence. Alle kommunalen Entscheidungen sind dem übergeordneten Klimaschutz konsequent unterzuordnen. Alle!“ unterstreicht Martin F. Dreß die Forderungen der örtlichen FFF-Gruppe, und ergänzt: „Bisherige Entscheidungen im kommunalen Bau- und Planungsrecht oder in der örtlichen Verkehrspolitik sind viel zu halbherzig und mutlos.“ Nach Auffassung der Ammerländer ÖDP bedarf es eines grundlegenden Wechsels in der Betrachtungsweise für politische Entscheidungen. „Wir bereiten uns auf die Kommunalwahlen 2021 vor und laden alle Bürgerinnen und Bürger Bad Zwischenahns ein, denen Klimaschutz, Natur- und Umweltschutz sowie Tierschutz besondere Anliegen sind, bei uns mitzumachen“, schließt der ÖDP-Kreisvorsitzende Dreß.

Forderungspapier...

Nominierung der ÖDP-Bundestags-Direktkandidatur verschoben

Teilnahme an Kommunalwahlen wird vorbereitet

Bad Zwischenahn/Oldenburg. Der Kreisverband der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Ammerland-Stadt Oldenburg hat wegen der stark steigenden Zahl der Corona-Infizierten seine Mitgliederversammlung, die für Mitte des Monats geplant war, kurzfristig abgesagt. Hierdurch konnte die Nominierung des ÖDP-Direktkandidaten für die Bundestagswahl im Jahr 2021 nicht durchgeführt werden. „Es ist uns wichtig, dass möglichst viele ÖDP-Mitglieder an solchen Versammlungen teilnehmen, um unserem demokratischen Anspruch gerecht zu werden,“ so der ÖDP-Kreisvorsitzende Martin F. Dreß. „Wegen der Sorgen vieler Mitglieder bzgl. der aktuellen Entwicklungen der Pandemie sah der ÖDP-Kreisvorstand nur das Verschieben der Aufstellungsversammlung auf einen späteren Termin als einzige Möglichkeit.“

Bei der letzten Kommunalwahl in 2016 hatte die ÖDP ein Ratsmandat im Gemeinderat von Bad Zwischenahn errungen, das von Gunda Bruns ausgefüllt wird. „Dieses Mandat soll nicht nur gesichert, sondern gern auch auf 2-3 Mandate erweitert werden“, wünscht sich der Kreisvorsitzende Dreß. Auch die Beteiligung zur Kreistagswahl werde ernsthaft erwogen. Hierzu sollte es eine öffentliche Veranstaltung geben, um interessierte Bürgerinnen und Bürger auf die ÖDP aufmerksam zu machen und vor allem deren Vorstellungen und Ideen für eine bürgernahe und zukunftsorientierte Kommunalpolitik zu hören. Schwerpunktmäßig ist die Zielgruppe der jungen Menschen um die Fridays – For - Future – Bewegung im Blick. Wegen der großen Vorlaufzeit sowohl zur Bundestagswahl als auch zur Kommunalwahl im nächsten Jahr geht der ÖDP-Kreisvorstand nach wie vor davon aus, dass die erfolgreiche Sammlung der notwendigen Unterstützungsunterschriften bei den Bürgern im Wahlgebiet auch im Frühjahr und Sommer 2021 möglich sein wird. „Es wird zwar sportlicher, aber es wird uns an der Teilnahme bei beiden Wahlen nicht hindern, da der Zuspruch der ÖDP in den letzten Monaten zugenommen hat. Es ist deutlich zusehen, dass die Bürger sich eine ernsthafte und konsequente Umweltpartei auf den Wahlzetteln wünschen und wählen wollen. Die Bürger werden uns dementsprechend bei Erfüllung der Wahlvoraussetzungen unterstützen,“ so Martin F. Dreß abschließend.

Martin F. Dreß kandidiert zur Bundestagswahl auf Listenplatz 2 der ÖDP

Der Landesparteitag der ÖDP am vergangenen Wochenende in Osnabrück stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen zur Bundestagswahl und der Neuwahlen zum Landesvorstand. Der Ammerländer Martin F. Dreß (58) wurde auf Platz 2 der Landesliste zur nächsten Bundestagswahl gewählt. Er ist auch Kreisvorsitzender der ÖDP Ammerland-Stadt Oldenburg und von Beruf Gartenbau-Fachlehrer in Bad Zwischenahn. Die Motivation für sein politisches Engagement rührt einerseits aus seiner Haltung: „Die ÖDP vertritt ein sehr zukunftsfähiges Programm. Mein politisches Credo als bewusster Christ ist der konziliare Prozess um Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.“ Zum anderen reifte die Erkenntnis, dass notwendige Veränderungen am ehesten gelingen, wenn man selbst aktiv mitwirkt und an den Ursachen der Probleme anpackt. „Die Bereiche Agrarpolitik mit einer ökologisch ausgerichteten Agrarwende, saubere Demokratie mit Eindämmung des überbordenden Lobbyismus und mehr Transparenz sowie eine glaubwürdige Familienpolitik stellen hierbei meine persönlichen Schwerpunkte dar.“

Der Vater von zwei Teenagern wurde auch in seinem Amt als 1. Stellvertretender Landesvorsitzender der ÖDP Niedersachsen wiedergewählt. 

Große Zustimmung zum Filmabend: „Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen“

Hoch erfreut zeigt sich der Kreisvorsitzende der ÖDP Ammerland-Stadt Oldenburg, Martin F. Dreß, über den Erfolg des Filmabends. „Wir hatten mit über 30 Teilnehmenden einen tollen Zuspruch aus allen Gebieten des Landkreises. Das Spektrum reichte von Jugendlichen der Friday-For-Future-Bewegung über aktiv im Beruf Stehende bis zu lebenserfahrenen Ü70-Jährigen. Die anschließende Diskussion war lebhaft und sehr engagiert!“

Der Kreisverband der ÖDP Ammerland hatte zum Filmabend am Donnerstag, 23. Juli 2020 eingeladen. Die Veranstaltung fand im Hof Ohlroggen in Westerstede – Ocholt, der gerade aufwendig saniert und umgebaut wurde, statt. Dazu Martin F. Dreß: „Wir hatten das Privileg, als Erste in diesem wunderschönen Ambiente eine öffentliche Veranstaltung durchführen zu dürfen. Unser Dank gilt dem Hausherrn, Frederick Brugmans (Tierarzt aus Bad Zwischenahn), für seine Gastfreundlichkeit!“

Der Dokumentarfilm „Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen“ nimmt als Ausgangspunkt die momentane Situation der Welt mit ihren global zunehmenden Problemen wie der Energie- und Ressourcenverknappung oder dem Klimawandel. Auf der Suche nach Lösungen zeigt der Film verschiedene Projekte und Initiativen mit alternativen ökologischen, wirtschaftlichen und demokratischen Ideen auf.

Der zentrale Blickwinkel des Films liegt auf dem Zusammenhang der verschiedenen Probleme, mit der die Welt momentan zu kämpfen hat. Unterteilt in die Kategorien Landwirtschaft, Energie, Wirtschaft, Demokratie und Bildung werden im Laufe des Films in zehn Ländern Experten und Initiativen aufgesucht, die sich mit der jeweiligen Thematik beschäftigen und an Lösungen und Projekten für eine bessere Zukunft arbeiten. ÖDP-Vorsitzender Martin F. Dreß ist begeistert: „Der Film zeigt tolle Ansätze zu Lösungsmöglichkeiten und ist eine Motivation für jeden, sich für ein gutes Leben für alle (!) einzusetzen.

Einladung zum Filmabend: „Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen“

Der Kreisverband der ÖDP Ammerland lädt herzlich ein zum Filmabend am Donnerstag, 23. Juli 2020 um 19:00 Uhr. Die Veranstaltung findet im Hof Ohlroggen, Osterkamp 3, in

Westerstede – Ocholt statt.

Der Film: „Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen“ ist ein Dokumentarfilm von Mélanie Laurent aus dem Jahre 2015. Der Film zeigt tolle Ansätze zu Lösungsmöglichkeiten und ist eine Motivation für jeden, sich für ein gutes Leben für alle (!) einzusetzen.

Die ÖDP möchte zum Nachdenken, Diskutieren und aktiven Handeln anregen. Der Eintritt ist frei, aber eine Anmeldung erforderlich (s.u.)!

Wichtig:

Die Filmvorführung findet unter den gesetzlichen Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie statt: Mund-Nase-Bedeckung ist (bis zum Sitzplatz) zu tragen, Abstand und Hygiene-Vorschriften sind einzuhalten. Die Kontaktdaten werden notiert. Die Sitzplätze sind begrenzt, deshalb ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich unter: martin.f.dress@oedp.de

Aufruf der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) zur Genügsamkeit

#Ressourcen sparen

#genügsam bleiben – lebenswichtige Funktionen erhalten

#keep the level!

#Maßhalten

#Ab morgen moderat!

#Less Action, less Traffic

Der Kreisvorsitzende der ÖDP Ammerland – Stadt Oldenburg, Martin F. Dreß (Bad Zwischenahn) appelliert, die Erfahrungen der Corona-Einschränkungen auch positiv zu nutzen. „Die Coronakrise verlangt von uns allen das Äußerste ab: Zur Rettung unserer aller Gesundheit und von vielen Leben haben wir unsere Freiheitsrechte einschränken lassen, müssen wir schmerzhaften Entzug in unserem Bedürfnis nach menschlicher Nähe hinnehmen, verändern wir unsere kulturellen Gewohnheiten. Dies alles ist wichtig, damit unsere Gesellschaften als Ganzes nicht in die Krise geraten.“

Es zeigt sich aber auch: Durch die Pandemie kommt alles auf den Prüfstand! Schädliche Politik und Lebensweisen werden aktuell stärker hinterfragt denn je. So wird auch unser Kampf gegen Klimawandel und Umweltverschmutzungen erleichtert, indem wir zu Einschränkungen im Mobilitätsverhalten gezwungen wurden und damit viel CO2 eingespart haben.

Doch die Epidemie wird irgendwann vorbei sein und unserer Umwelt geht es weiterhin schlecht. Die Treibhausgas-Emissionen müssen jetzt drastisch und unumkehrbar sinken. Martin F. Dreß dazu: „Die ungebremste Klimaerwärmung zeigt bereits jetzt auch uns im Ammerland ein unbarmherziges Maß an Trockenheit und heftigen Stürmen. Darf es da wirklich sein, dass wir nach Lockerung des Lockdowns wieder so weitermachen wie zuvor?“ Der ÖDP-Kreisvorsitzende mahnt: „Nehmen wir die Forderungen und Appelle der örtlichen Gruppen aus Westerstede, Bad Zwischenahn und Oldenburg der internationalen Fridays For Future-Bewegung ernst. Ideen und Konzepte liegen auf dem Tisch. Handeln wir gemeinsam konkret und ambitioniert!“

Um die vermutlich noch weitaus größere Bedrohung durch die Klimaerwärmung auf ein gerade noch handhabbares Maß zu verringern und lebenswichtige Funktionen der Ökosysteme zu erhalten, müssen wir uns in unserem Konsumverhalten mäßigen. „Wohlstand geht auch ohne Profitgier. Wir brauchen ein Umdenken hin zu einer Gemeinwohlökonomie!“ gibt sich der ÖDP-Politiker überzeugt

Wir wissen es doch: Eine intakte Umwelt ist unsere Lebensgrundlage. Die begrenzten Ressourcen müssen geschützt und Rohstoffe wiederverwertet werden. Die Krise gilt es im positiven Sinne zu nutzen!

Die ÖDP ruft die Menschen deshalb zum Mitmachen auf und gibt folgende Beispiele:

  • Erobere die Welt, aber virtuell in spannenden Dokumentationen, Videochats und Postkarten-Freundschaften, nicht durch eigene Weltreisen!

  • Erhole Dich intensiv und lange, aber dort, wo Du zu Fuß, mit dem Rad oder mit einer Zugreise hinkommst. Mache das Reisen selbst zum Erlebnis, bedächtig und mit Genuss. Unternimm Wanderungen durchs Ammerland oder auch darüber hinaus, eine Paddeltour auf den nordwestlichen Gewässern oder eine Fahrradtour entlang vieler ausgewiesener Routen. Es gibt dergestalt viele regionale Möglichkeiten, die dir im Ammerland und in Niedersachsen geboten werden, um deine Freizeit mit Aktivitäten allein, zu zweit oder gemeinsam mit Familie oder Freunden zu gestalten.

  • Gehe nicht mit jeder Mode mit, kaufe nicht jedes neue Produkt! Überlege, ob neue Errungenschaften wirklich nötig sind, um Deinen Lebensstandard zu halten. Mehr Erlebnisse und Zeit - statt mehr Zeug!

  • Werde kreativ! Repariere selbst oder unterstütze lokales Handwerk und nachhaltige Betriebe in Deiner Region!

  • Iss weniger Fleisch, Gemüse kann so lecker sein! Nutze die Produkte aus ökologischer Landwirtschaft und aus der Region, denn sie belasten unsere Umwelt weniger!

  • Mische Dich ein, trage dies weiter und fordere strikt ökologische Politik und Investitionen, die ein gutes Leben für alle nachfolgenden Generationen ermöglichen!

Der ÖDP-Politiker abschließend: „Wir wollen keine nächste Corona-, Ebola- oder sonst welche Seuche, wir wollen keine verbrannte Erde, keine dauerhaften Dürren, keine untergegangenen Inselvölker und Küstenstädte! Wir wollen Gesundheit und Zufriedenheit und nicht von allem immer mehr! Genügsamkeit führt zu einer für alle guten neuen Normalität.“

Illegal Baumfällung mit Zerstörung des Seeadlerhorstes: ÖDP ist entsetzt über den Naturfrevel

Forderung nach besserem Natur- und Wildtierschutz

Der NWZ von heute ist zu entnehmen, dass in Garnholt eine rund 25 Meter hohe Eiche gefällt wurde, in der sich ein Seeadlerhorst befand und ein Seeadlerpaar darin nistete. Seeadler sind in dieser Region seltene Vögel, und es ist etwas sehr besonderes, wenn hier auf Seeadlernachwuchs gehofft werden darf. Der ÖDP-Kreisvorsitzende Martin F. Dreß (Bad Zwischenahn) ist entsetzt: „Hier waren Frevler am Werk, die keinen Respekt vor der schützenswerten Natur und vor Wildtieren haben. Es ist einfach unfassbar!“

Das Ammerland hat eine vielfältige Natur- und Kulturlandschaft. Diese Vielfalt an Lebensräumen, Tier- und Pflanzenarten zu bewahren, ist für die ÖDP ein zentrales Anliegen. Dreß dazu: „Wir fordern eine bessere Sicherung noch bestehender natürlicher und naturnaher Freiräume. Dazu gehören z. B. eine erhebliche Ausweitung von Naturschutzgebieten sowie eine Erhaltung, Vernetzung und Erweiterung von Biotopen.“

Nach Auffassung der ÖDP muss der Naturschutz einschließlich des Wildtierschutzes auch im Ammerland eine noch größere Bedeutung erhalten.

Jahresplanung des Kreisvorstands

Der Vorstand des Kreisverbands Ammerland-Stadt Oldenburg der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) trifft sich an diesem Sonntag, 16.02.20 nachmittags zur Vorstandssitzung. Eine lange Tagesordnung ist abzuarbeiten: Örtliche Themen sind das Verkehrskonzept für Bad Zwischenahn sowie künftige Windenergieanlagen. Die Ergebnisse des Zwischenahner Klimamarktes der Fridays-For-Future-Bewegung, der kürzlich im Schulforum stattfand, und daraus abzuleitende Arbeitsschritte sollen ebenso diskutiert werden. Die ÖDP plant auch einen Filmabend für den 26.02.2020 mit anschließender Diskussion über vielfältige Lösungsansätze zu ökologischen Herausforderungen. Auch ein Vortragsabend im April mit dem EU-Abgeordneten der ÖDP, Prof. Dr. Klaus Buchner, muss vorbereitet werden. Martin F. Dreß (Rostrup), Vorsitzender des ÖDP-Kreisverbands, äußert sich zuversichtlich: „Wichtige Themen stehen auf der Agenda. Natur- und Umweltschutz, Klima- und Verkehrswende sind keine Randthemen mehr, sondern gehen uns alle an. Ich halte nichts von Weltuntergangsstimmung oder Hysterie, wenngleich die Situation ernst ist. Wir leisten unseren Beitrag zur Lösung!“

„Bad Zwischenahn For Future“ bereitet ersten „Zwischenahner Klimagipfel“ vor

„Bad Zwischenahn For Future“ bereitet ersten „Zwischenahner Klimagipfel“ vor Nachdem sich das Zwischenahner Klima-Aktions-Bündnis „Bad Zwischenahn For Future“ erst im Spätsommer des letzten Jahres darauf verständigte, alle interessierten Kräfte bündeln zu wollen, um gemeinsam mit engagierten Menschen unserer Gemeinde an Lösungen zum Thema Klimaschutz zu arbeiten, ist nun der erste „Zwischenahner Klimagipfel“ fast vollständig vorbereitet. Jugendliche der Zwischenahner FridaysForFuture-Bewegung, hiesige Kommunalpolitiker und externe fachliche Berater trafen sich am Montag zu ihrem dritten Workshop (übrigens alle an Wochenenden und in den Ferien), um Plakate, Einladungen, Räumlichkeiten und Abläufe zu besprechen. Während des ersten „Zwischenahner Klimagipfels“ wird es am Samstag, dem 25.01.2020, ab 11:00 Uhr im Forum des Schulzentrums Bad Zwischenahn zunächst einen Kurzvortrag zu den Auswirkungen des Klimawandels für das Ammerland geben. Im Anschluss können in Kleingruppen Ideen für mehr Klimaschutz in allen Ebenen eingebracht werden. Behandelt werden Maßnahmen zur CO2-Vermeidung in Themengebieten wie Ernährung, Energie, Mobilität, Flächennutzung, Konsum, Freizeitverhalten und Wohnen, die gesammelt und nach einer Bewertung durch verschiedene Akteure implementiert werden sollen. Die Dimensionen, in denen nachgedacht werden soll, können unter anderem das Privatleben, öffentliche und gewerbliche Institutionen sowie die Lokalpolitik betreffen. Deswegen sind zum „Zwischenahner Klimagipfel“ alle engagierten Menschen, privat wie unternehmerisch, herzlich eingeladen, sich mit ihren Ideen einzubringen.

Federführend beim Ersten Zwischenahner Klimagipfel sind die Ratsfraktion ÖDP/Die Linke und die Zwischenahner FFF-Bewegung um Angelus Dreß, der auch Mitglied im ÖDP-Kreisvorstand ist!" 

Einladung zum ÖDP-Stammtisch

Liebe Parteifreundinnen, liebe Parteifreunde,

hiermit lade ich euch sehr herzlich zu einem zwanglosen Stammtisch der ÖDP Ammerland-Stadt Oldenburg ein. Er findet statt am

Mittwoch, 26. Juni 2019, 19:30 Uhr im

Junker van der Spekken
- Museumskroog -
Speckener Weg 34
26160 Bad Zwischenahn

Der Stammtisch soll in der Hauptsache einem besseren persönlichen Kennenlernen dienen. Selbstverständlich dürfen gerne auch Freunde/Freundinnen, Nachbarn, Kolleginnen/Kollegen etc. mitgebracht werden, sofern sie sich für die ÖDP interessieren. Ganz zwanglos, ohne Formalia oder Tagesordnung, dafür aber sehr persönlich und damit auf besondere Weise interessant: Mit Gleichgesinnten diskutieren, Ideen austauschen, ... -  einfach eine Bestärkung darin, in der zwar noch kleinen, dafür aber richtigen Partei zu sein.

Antrag: „Schottergärten“

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Thema „Schottergärten“, also unbegrünte und versiegelte Flächen statt bepflanzter Vorgärten, wird derzeit in vielen Kommunen diskutiert und von einigen bereits reglementiert. Daher bitten wir darum es auf der nächsten Sitzung des Ausschusses für Planung, Energie und Umwelt als Diskussionspunkt auf die Tagesordnung zu nehmen. 

Begründung: Auch in unserer Gemeinde erfreuen sich solch versiegelte Vor-“Gärten“ wachsender Beliebtheit. Doch insbesondere vor dem Hintergrund des zunehmenden Insektensterbens und damit der Gefährdung vieler weiterer Arten, sehen sie sich berechtigterweise auch wachsender Kritik ausgesetzt. 

Wir erhoffen uns von einer Aussprache ein Stimmungsbild der Menschen unserer Gemeinde und gegebenenfalls eine Einigung zur weiteren Vorgehensweise zum Thema.  

Konstituierende Sitzung Kreisvorstand

Der neugewählte Kreisvorstand der ÖDP Ammerland-Stadt Oldenburg trifft sich zur konstituierende Sitzung am Mittwoch, 09. Januar 2019, um 19:45 Uhr in Rostrup, Hogen Kamp 9. Schwerpunktthemen sind die Jahresplanung für 2019, insbesondere die Teilnahme an der Agrar-Demo "Wir haben es satt" am 19.01. in Berlin, eine Unterstützung der Agrar-Demo am 23. März in Oldenburg sowie die Wahlkampfaktivitäten zur EU - Wahl im Mai 2019. 

ÖDP-Mitgliederversammlung: Tierschutz und Europawahlen zentrale Themen für 2019

Dreß einstimmig als Kreisvorsitzender bestätigt

Bad Zwischenahn. Ganz im Zeichen des Aufbruchs stand die Mitgliederversammlung der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Ammerland-Stadt Oldenburg in Bad Zwischenahn. Die ÖDP bestätigte den bisherigen Kreisvorsitzenden Martin F. Dreß aus Rostrup zum neuen Kreisvorsitzenden. Dreß ist 57 Jahre, verheiratet und Vater von zwei Teenagern. Beruflich arbeitet er als Fachlehrer an der Meisterschule für Gartenbau der BBS Ammerland.

Ebenfalls wiedergewählt wurden Dr. Michael Krüger, Dozent für Physik an der Uni Oldenburg, zum Stellvertretenden Vorsitzenden, die ÖDP-Ratsfrau im Gemeinderat von Bad Zwischenahn, Gunda Bruns und Angelus Dreß. Ergänzt wurde der jetzt fünfköpfige Vorstand um Samuel Dreß. Angelus und Samuel Dreß repräsentieren die Jungen Ökologen, die Jugendorganisation der ÖDP.

„Mehr für den Tierschutz“ ist eine der Forderungen der ÖDP Ammerland-Stadt Oldenburg. Der unsägliche Skandal über tierquälerisches Verhalten von Mitarbeitern in einem Oldenburger Schlachthof hatte erst kürzlich für bundesweites Aufsehen und gesorgt. Die zuständigen Justizbehörden befassen sich derzeit mit der strafrechtlichen Bewertung. Auch ist es nach Meinung der ÖDP ein nicht zu akzeptierender Umstand und Einknicken vor der Agrarlobby, dass die betäubungslose Ferkelkastration weiter erlaubt wird. Diese sollte eigentlich ab 1. 1. 2019 verboten sein. Eine fünfjährige Übergangszeit war jedoch für die Erzeuger nicht ausreichend. Jetzt wird diese Tierquälerei weitere 2 Jahre zulässig sein.

Der Kreisverband plädierte für ein Zurückdrängen des Lobbyismus und für eine Unabhängigkeit der Politik von Interessengruppen. Derzeit sei eine enge Verquickung von Politik, Wirtschaft und Verbänden feststellbar. Dies gelte vom Europaparlament bis zu den Kommunalparlamenten. „Die ÖDP legt großen Wert auf ihre Unabhängigkeit“, so Dreß. Daher habe die ÖDP auch in ihrer Satzung verankert, keine Unternehmensspenden anzunehmen. Nur als unabhängige Partei könne die ÖDP Politik machen, die sich nur am Wähler orientiert.

Auf der Mitgliederversammlung der ÖDP Ammerland – Stadt Oldenburg wurden alle Anwesenden auf den bevorstehenden Europawahlkampf vorbereitet. Die niedersächsische ÖDP ist mit Tim-Oliver Kray, 25-jähriger Student der Nachhaltigkeitswissenschaften aus Lüneburg, als Kandidaten auf Platz 14 der bundesweiten Europaliste der ÖDP gut vertreten. 

Die ÖDP will bei der am 26. Mai 2019 stattfindenden Europawahl einen deutlichen Stimmenzuwachs erreichen. Ziel ist es, neben der Verteidigung des derzeitigen ÖDP-Mandats in Brüssel ein zweites Mandat für die ÖDP zu erringen. „Es gibt bei der Europawahl keine Sperrklausel, daher können die Wähler unabhängig von 
taktischen Erwägungen ihre Stimme der Partei geben, von deren Programm 
sie überzeugt sind.“ So der Kreisvorsitzende der ÖDP Ammerland – Stadt Oldenburg, Martin F. Dreß. „Die ÖDP erreicht in allen Wahlen ohne Sperrklausel deutlich bessere Ergebnisse. Eine Sperrklausel nimmt Parteien, die diese nicht 
erreichen, nicht nur die Mandate. Sie hält auch Wähler von der Wahl dieser Parteien ab. Dieser Grund, nur das vermeintlich geringere Übel zu wählen, ist in der Europawahl nicht vorhanden.“ Immerhin zähle die ÖDP zu den zwölf 
größten Parteien in Deutschland.

In seinem Bericht an die Mitgliederversammlung stellte der Kreisvorsitzende die Arbeit des letzten Jahres heraus. Insbesondere die Begleitung der Rats-Themen Sanierung des Zwischenahner Meeres, ökologische Kriterien für neue Baugebiete und ein verträgliches Verkehrskonzept standen im Mittelpunkt. Auch die Frage einer konsequenteren Erhaltung des Baumbestandes durch eine eventuellen Einführung einer Baumschutzsatzung für Bad Zwischenahn beschäftigt die ÖDP.

ÖDP-Mitgliederversammlung: Vorstandswahlen und Vorbereitungen zum EU-Wahlkampf

Der Kreisvorstand Ammerland-Stadt Oldenburg der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) lädt zur Mitgliederversammlung ein. Sie findet am Mittwoch, den 05. Dezember um 19.30 Uhr, im NordWest-Hotel Am Badepark, Am Badepark 5 in Bad Zwischenahn statt. Zur öffentlichen Parteiveranstaltung sind auch interessierte Gäste herzlich willkommen.

Auf der Tagesordnung steht u.a. der Rechenschaftsbericht des Vorstands sowie von der ÖDP-Ratsfrau Gunda Bruns ein Bericht über Erfahrungen und Herausforderungen nach zwei Jahren Mitarbeit im Gemeinderat Bad Zwischenahn. Turnusgemäß wird der Kreisvorstand neu gewählt.

Schwerpunkt im kommenden ersten Halbjahr 2019 sind die Vorbereitungen und Wahlkampfaktivitäten zur EU-Wahl am 26. Mai 2019.

Verantwortung statt Massenproduktion

ÖDP organisierte Besichtigung des Himpsl-Hofs

Wo kommt unser Essen her? Wie wächst gesundes Gemüse? Wie leben glückliche Hühner? Was macht einen Bio-Hof so besonders?  Auf diese und andere Fragen gab es fachkundige Antworten von Marius Otto, dem Inhaber, bei der Besichtigung des Bioland – Betriebs Himpsl-Hof in Osterscheps am vergangenen Sonnabend. Tomaten, Gurken, Zucchinis, Auberginen, Rote Beete, Melonen, Paprika, Kürbis – diese und viele weitere Arten von Gemüse wurden von den Besucherinnen und Besuchern aufmerksam in ihrem Aufwachsen bestaunt. Besondere Begeisterung weckte die Hühnerhaltung im Freiland mit einem mobilen Hühnerstall: Über 220 Legehennen mit vier Hähnen durften von den Kindern mit Körnern gefüttert werden – ein riesen Spaß!

Der Himpsl-Hof wirtschaftet nach den strengen Richtlinien des Bioland-Verbands. Diese gehen weit über den gesetzlichen Mindeststandard für Bio-Lebensmittel hinaus. Das bedeutet u.a.: Nein zu Gentechnik, Massentierhaltung, chemisch-synthetischen Düngern und chemischem Pflanzenschutz. Der Himpsl-Hof setzt nur Nutzinsekten wie z.B. Schwebfliegen oder Raubmilben zur Bekämpfung von Schädlingen ein. Erfreut zeigte sich Gunda Bruns, ÖDP-Ratsfrau aus Bad Zwischenahn und Mitorganisatorin dieses Nachmittags: „Am Beispiel der Hühner konnte demonstriert werden, wie eine vorbildliche, wesensgerechte Tierhaltung und –ernährung aussieht.“ 

Insgesamt 30 Interessierte, darunter 10 Kinder, waren der Einladung des Kreisverbands Ammerland-Stadt Oldenburg der ÖDP gefolgt, die unter dem Motto „Landwirtschaft – für Mensch, Tier und Natur!“ stattfand. Dazu Martin F. Dreß, ÖDP-Kreisvorsitzender: „Wir waren alle sehr angetan. Es war eine gelungene Veranstaltung. Unser Dank gilt dem Himpsl-Hof für die Betriebsführung und bereitwillige Auskunft!“ 

Landwirtschaft – für Mensch, Tier und Natur

Besichtigung eines Bioland-Hofes

ÖDP lädt ein zum 09.06.18, 16.00 Uhr


Wo kommt unser Essen her? Wie wächst gesundes Gemüse? Was bedeutet „Regionalität“? Wie leben glückliche Hühner? Was macht einen Bio-Hof so besonders?

„Landwirtschaft – für Mensch, Tier und Natur!“ Unter diesem Motto bietet der Kreisverband Ammerland-Stadt Oldenburg der ÖDP eine Besichtigung des Bioland – Betriebs Himpsl-Hof in Osterscheps an. Am Sonnabend, den 09.Juni um 16.00 Uhr treffen sich alle Interessierten direkt auf dem Himpsl-Hof, Waterkamp 2a, in Edewecht-Osterscheps.

Familien mit Kinder sind besonders willkommen!
Um die Vorbereitungen zu erleichtern, bitten wir um Anmeldung unter infooedp-ammerland.de oder telefonisch beim ÖDP Kreisvorsitzenden Martin F. Dreß unter 04403 – 699 0010.

Soziale und ökologische Anforderungen an neue Wohngebiete

An
den Rat der Gemeinde Bad Zwischenahn,
den Ausschuss für Planung, Energie und Umwelt, 
Herrn Bürgermeister Dr. Arno Schilling,
die Verwaltung der Gemeinde Bad Zwischenahn. 

Die „Checkliste Prüf- und Handlungsempfehlungen für neue Wohngebiete“ soll für künftige Wohngebiete in der Planung seitens der Verwaltung berücksichtigt und dem Rat/den Ausschüssen zur Entscheidung vorgelegt werden. 

Nach gemeinsamen Gesprächen mit allen Fraktionen des Zwischenahner Gemeinderates sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass viele mittlerweile gesellschaftlich anerkannte Themen bereits in der frühen Planung neuer Wohngebiete durch die Verwaltung entscheidungsreif vorbearbeitet werden sollen.  Auf diese Weise wird eine Vielzahl von Nachfragen und Anträgen vermieden. 

In dieser Liste sind die Wünsche und Forderungen aller Fraktionen aufgelistet. Sie ist dennoch nicht abschließend und soll, auf Antrag, entsprechend ergänzt oder verkürzt werden können. 

Alle Punkte dieser Checkliste sind nicht bewertet und werden allein vom Rat bzw. von den entsprechenden Ausschüssen entschieden. Das heißt, mit den entsprechenden Informationen der Verwaltung werden sie dem Rat/den Ausschüssen zur mehrheitlichen Entscheidung vorgelegt. 

  1. Naturkorridore für Wildtiere/Insekten berücksichtigen
    Ist die Anlage von „Naturräumen“, bzw. vernetzten Grünzonen/Korridoren für Wildtiere (inkl. Insekten) möglich und wie wirkt sich das ggf. auf die Quadratmeterpreise aus? Sogenannte "Randgrundstücke“ sind immer die begehrtesten Bereiche. Diese Grundstücke gegebenenfalls mit einem entsprechenden Aufschlag anbieten. Grünkorridore müssen nicht erschlossen werden
  2. Ökologische Bauweise/Gründächer
    Positiv begleiten und begrüßen. Nicht an einheitlicher Gestaltung scheitern lassen. 
  3. Ökologisches Wassermanagement 
    Insbesondere in Gebieten, deren Oberflächenentwässerung das Zwischenahner Meer erreichen. Eine der Maßnahmen, die das Zwischenahner Meer vor weiter zunehmender Eutrophierung schützen können.  Auch die Ammerländer Wasseracht sieht hierin eine Notwendigkeit zum Schutz des Zwischenahner Meeres. Einer der wenigen Möglichkeiten unserer Gemeinde, überhaupt direkt Einfluss auf die Verbesserung (bzw. nicht weiterer Verschlechterung) des Zustandes unseres Sees zu nehmen. 
  4. Dezentrale Energieversorgung
    Ist im zusammenhängenden neuen Wohngebiet, insbesondere bei der Planung von Mehrfamilienhäusern eine dezentrale Energieversorgung umsetzbar?  Anm. vor dem Hintergrund stetig wachsender Belastungen durch konventionelle Energiegewinnung darf das Ziel unserer Gemeinde eine zumindest punktuelle autarke Energieversorgung sein.  Sollte insbesondere für Projekte/Investoren/Ammerländer Wohnungsbau abgefragt werden. 
  5. Ausgleichsflächen vor Ort      
    Wir wollen sichtbare Ausgleichsflächen in unserer Gemeinde. Insbesondere die noch vorhandenen Maisäcker am Zwischenahner Meer sollten versucht werden mit Mitteln für Ausgleichsflächen aus der Bewirtschaftung heraus zu nehmen und in den Natur-/Landschaftsschutz zu integrieren.
  6. Baumbestand (festschreiben/Nachpflanzgebot)  
    Bestimmung des Baumbestandes bereits vor Bekanntgabe des Erwerbinteresses durch die Gemeinde um „wildes“ Abholzen zu vermeiden. Kann der Baumbestand durch ein ‚Nachpflanzgebot‘ festgelegt werden und werden beim Straßengrün einheimische Pflanzenarten bevorzugt? Anmerkung: Ein dörflicher Charakter wird vornehmlich durch den Erhalt der vorhandenen Natur bestimmt und könnte durch entsprechende Nachpflanzungen erhalten bleiben.
  7. Ausrichtung nach Süden (möglich?)     
    Möglichkeit der passiven Sonnenenergienutzung. 
  8. Durchmischte Wohnformen (EFH/MFH/RH)  
    Am Beispiel des Wohngebietes WST/Azaleenstr. wird deutlich, dass in einem begrünten Wohngebiet eine Durchmischung kaum auffällt. Im Gegenteil, das viele Straßen- und Flächengrün macht es hoch attraktiv.  Verringerung des Flächenverbrauchs/der Flächenversiegelung möglichst durch Berücksichtigung von Tiefgaragen bei Mehrfamilienwohneinheiten. 
  9. Baulücken/Hintergrundstücke einbeziehen 
    Insbesondere auf Hintergrundstücken zu Familienmitgliedern. Dies ist als schützenswerte Form des Mehrgenerationenwohnens zu betrachten.
  10. Gemeinschaftsflächen (Generationen-Spielplatz/Gemeinschaftsgärten/Streuobstwiese/o.ä.)   
    Sind ortsnahe oder zentrale Gemeinschaftsflächen berücksichtigt?
    Beispielsweise Mehrgeneartionenspielplatz anstelle eines reinen Kinderspielplatzes. Auch und gerade ein dörflicher Charakter benötigt möglichst ortsnah/zentral gelegene Treffpunkte für mehr Identifikation zum eigenen Wohngebiet. Auch und gerne im angrenzenden Bereich zu Regenrückhaltebecken.
  11. Sozialen Wohnungsbau integrieren 
    Ammerländer Wohnungsbau und/oder andere Träger für sozialen Wohnungsbau gewinnen.
    Wir benötigen mehr "bezahlbaren" Wohnraum in unserer Gemeinde.
  12. Projektarbeit (Mehrgenerationen-Wohnen/betreutes Wohnen/Alleinerziehenden-Projekt/o.ä.)   
    Interesse an Projektarbeit wie z.B. Mehrgenerationen-Wohnanlagen, betreutes Wohnen oder Alleinerziehenden-Projekten (siehe auch WST) positiv begleiten.  Interesse könnte auch durch unser Angebot geweckt oder nachgehalten werden. 
  13. Charakter des Bestehenden erhalten/ergänzen
    Am Beispiel „Schützenhof Petersfehn“ wird deutlich, dass die Ammerländer Wohnungsbau unter ihrer neuen Leitung schon von sich aus anders geplant hätte. Anregungen durch die Verwaltung könnten Konflikte vermeiden helfen. 
  14. Vorhandene Infrastruktur berücksichtigen  
    Neue Wohngebiete sollten sich möglichst an vorhandener Infrastruktur wie z.B. Kindertagesstätten/Kindergartenplätze, Schulen, Freizeitmöglichkeiten, ÖPNV, etc. orientieren. 
  15. Verkehrsberuhigung 
    Sind alle Möglichkeiten berücksichtigt, den Verkehr zu beruhigen? Die Möglichkeiten von ‚Verkehrsberuhigung‘ ändern oder erweitern sich stetig und können jeweils aktuell in die Entscheidungsfindung einbezogen werden.
  16. Radverkehrsverbindungen unabhängig vom KFZ-Verkehr
    Entsprechende Radverkehrsverbindungen, bzw. Abkürzungsmöglichkeiten für Radfahrer berücksichtigen, damit u.a. Kinder von sicheren Schulwegen profitieren. 
  17. Durchfahrmöglichkeit 
    Stichstraßen/Pollerlösungen vermeiden. Gemeint sind verkehrsberuhigt angepasste Durchfahrmöglichkeiten, keine „Abkürzungen“ für anwohnerfremden Durchgangsverkehr. Wendehammer verbrauchen viel Fläche.
  18. Ortsnah (zentrumsnahe Bauerschaften)
    Zielgebiete sollten zunächst orts- und zentrumsnahe Bereiche/Bauerschaften um den Ort Bad Zwischenahn sein, wie z.B. Specken, Rostrup, Aschhauserfeld, Ekern und Ohrwege. 

Ingrid Brettschneider

„Ausgehend von den Menschenrechten auf Arbeit, freie Berufswahl, soziale Sicherheit, Wohlfahrt, Bildung, Teilhabe am kulturellen Leben sowie auf Erholung und Freizeit fordern wir für alle Menschen, die nicht erwerbstätig sein können, ein ausreichendes Grundeinkommen.“

Beschluss zu einem Grundeinkommen für alle, die nicht erwerbstätig sein können, weitere Informationen unter:

https://www.oedp.de/partei/bundesarbeitskreise/bak-humanoekologisches-grundeinkommen/

Brief des Landesvorsitzenden der ÖDP, Martin F. Dreß

Heute werden 500 Briefe von mir an Erst- und Jungwähler in Bad Zwischenahn (gehört zum Wahlkreis 72-Ammerland) verschickt:

Moin und hallo,

am 15. Oktober sind Landtagswahlen, und Sie haben zum ersten Mal das Recht, durch Ihre Stimme am politischen Leben von Niedersachsen entscheidend mitzuwirken. Dabei können Sie mitbestimmen, wie wir in Zukunft in Niedersachsen und in Bad Zwischenahn leben werden. Ihnen – der jungen Generation – gehört die Zukunft!

Mein Name ist Martin F. Dreß, ich lebe mit meiner Familie in Rostrup und bin ÖDP-Direktkandidat im Wahlkreis Ammerland sowie Spitzenkandidat für Niedersachsen zur Landtagswahl. Ich habe mal Gärtner gelernt und arbeite jetzt als Fachlehrer an der Meisterschule.

Übrigens: Seit der letzten Kommunalwahl ist die ÖDP auch im Gemeinderat von Bad Zwischenahn vertreten.Dafür stehe ich – meine Positionen als Landtagskandidat:

 

  • Für besseren Umwelt- und Naturschutz
  • Für gesunde Ernährung
  • Für konsequenten Tierschutz
  • Für starke, eigenständige Kommunen in Niedersachsen
  • Für bürgernahe Demokratie
  • Für saubere, unabhängige Politik
  • Für ein familienfreundliches Niedersachsen

Möchten Sie mehr über mich erfahren? Schauen Sie doch mal hier vorbei: 
www.martin-dress.de. 

Gern beantworte ich auch Ihre Fragen, z.B. öffentlich unter www.abgeordnetenwatch.de, oder persönlich unter eMail:
martin.dressoedp.de.

Wir brauchen – das ist meine feste Überzeugung – frischen Wind im Landtag. Ich bitte Sie: Machen Sie am Wahltag (oder vorher per Briefwahl) von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!

Freundlich grüßt aus Rostrup 

Martin F. Dreß

Klausurtagung der Fraktion ÖDP/DIE LINKE

 

„Ökologische und soziale Anforderungen an neue Wohngebiete unserer Gemeinde"

Die Fraktion ÖDP/DIELINKE des Zwischenahner Gemeinderates ließ die politische Sommerpause nicht ungenutzt und verbrachte eine Klausurtagung mit einigen interessierten, engagierten und gut vorbereiteten UnterstützerInnen.

Viele der dort gewonnenen Ergebnisse sind zwar bereits seit Jahren aus Wissenschaft und Medien bekannt und finden sogar in fast allen Fraktionen einzelne Anhänger, wurden aber bislang weder im Zusammenhang betrachtet noch als städtebauliches Konzept vorgegeben.So wurden dann auch unter dem Motto „da müsste doch die Zwischenahner Politik mal gemeinsam etwas erreichen“ zeitgemäße Anforderungen identifiziert.Den dörflichen Charakter in den Ortsteilen erhalten:

1. Mit ökologisch wertvoller Bepflanzung, durch Naturräume an und in Wohngebieten, die gleichzeitig als vernetzte Grünzonen bzw. Korridore für Tiere dienen;

2. Durch zentrale Begegnungsplätze für alle Generationen, angelegt mit Spielbereich für Kinder, Chillbereich für Jugendliche, Sitzgelegenheiten und Boulebahn für Ältere und einem überdachten Bereich mit Stromanschluss für z.B. gemeinsames Sehen von Fußballweltmeisterschaften;

3. Durch Gemeinschaftsgärten und der Pflanzung von z.B. Obstbäumen statt Einheitsgrün.

Bezahlbaren Wohnraum erhält man:

1. Mittels durchmischter Wohngebiete. Ein-, Mehrfamilienhäuser und Reihenhäuser können sich mit viel heimischen Grünanlagen fast unsichtbar miteinander vertragen.

2. Die Ammerländer Wohnungsbau könnte sich mit Mehrgenerationen- oder Alleinerziehenden-Wohnprojekten einbringen.

3. Der öffentliche Personennahverkehr sollte überdacht und für alle flächendeckend nutzbar sein.

Unsere Natur und damit auch unsere Gemeinde als touristisches Erholungszielerhalten: Wohngebiete können den aktuellen Erfordernissen dienen indem sie einem ökologischen Wassermanagement folgen, man Gründächer fordert und fördert, in zusammenhängenden Gebieten dezentrale Energiegewinnung einrichtet und ökologische Bauweise vorgibt.

Aber auch in Gewerbegebieten sollten dezentrale Energiegewinnung, Gründächer, Naturkorridore und der Anschluss an den ÖPNV zur Selbstverständlichkeit werden.Die Fraktion ÖDP/DIE LINKE ist sich sicher, mit vielen dieser Vorschläge auf offene Ohren und viel Gemeinsamkeit in der Zwischenahner Politik zu treffen und regt einen Austausch aller Fraktionen zum Zwecke der Zukunftsgestaltung unserer Gemeinde an.

„Wir sollten gemeinsam ein Entwicklungs-Konzept für unsere Gemeinde erarbeiten - damit auch unsere Kinder und Enkel noch ein lebens- und liebenswertes Bad Zwischenahn vorfinden“, war dann auch die einhellige Meinung aller Beteiligten.

ÖDP tritt im Wahlkreis Oldenburg-Ammerland mit Inga Brettschneider zur Bundestagswahl an

Im Dezember 2016 wählte die Aufstellungsversammlung das ehemalige Ratsmitglied im Gemeinderat Bad Zwischenahn Inga Brettschneider zur Direktkandidatin der ÖDP für die Bundestagswahl im Wahlkreis 27 (Oldenburg-Ammerland). Inga Brettschneider ist 75 Jahre alt und von Beruf Diplom-Betriebswirtin. Sie ist verheiratet, hat einen erwachsenen Sohn und lebt seit etlichen Jahren in ihrer Wahlheimat Bad Zwischenahn. Für die Direktkandidatin mussten 200 Unterstützungsunterschriften gesammelt werden. Dieses Ziel wurde mit großer Hilfe durch Mitglieder und Interessenten erreicht – alle erforderlichen Unterlagen wurden heute im Büro des Kreiswahlleiters in Oldenburg eingereicht. Die ÖDP sagt danke: „Dafür sagen wir allen, die dazu beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön! Wir freuen uns, dass wir mit einer Direktkandidatin zur Wahl antreten.“

Zu ihrer Kandidatur sagt Inga Brettschneider: „Ich komme aus einem politisch geprägten Elternhaus und habe mich selbst immer eingebracht, zuletzt fünf Jahre im Rat von Bad Zwischenahn. Ich bin auch Mitbegründerin des Wirtschaftsforums Bad Zwischenahn und Mitglied der hiesigen Bürgerinitiative.“ Frau Brettschneider engagiert sich ehrenamtlich im sozialen Bereich und pflegt gute Kontakte zu Greenpeace, Mehr Demokratie und Campact. Inhaltliche Schwerpunkte sind für Inga Brettschneider zum einen eine Stärkung der Demokratie im Sinne von mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz in der Politik. Zum anderen ärgert sie sich über die Verschwendung von Steuergeldern und kämpft für „Fairen Handel statt Freihandel“ á la TTIP, CETA und jetzt auch noch JEFTA. Es gelte, weltweit Mindeststandards im Arbeits-, Gesundheits-, Natur- und Umweltschutz durchzusetzen. Dazu gehörten auch lebenssichernde Löhne statt Ausbeutung.

Martin F. Dreß

Stehen auch bei feutcht-kühlem Wetter für eine gute Politik

Iko Schneider: „Die Westersteder waren ein sehr freundliches und interessiertes Publikum. Wir hatten gute Gespräche und haben wieder einmal feststellen dürfen, dass sich viele Menschen ihrer Verantwortung für die Zukunft bewusst sind.“

Inga Brettschneider: „Politik aus Leidenschaft. Dieser Grundgedanke hat mich bereits in meiner langjährigen Tätigkeit als Mitglied des Gemeinderats Bad Zwischenahn angespornt, er ist auch heute die Triebfeder meiner Arbeit. Und wenn man dann so angenehme Menschen wie hier in Westerstede trifft, dann weiß man, wofür man sich einsetzt.“

Die ÖDP ist dabei

Die ÖDP ist dabei auf der Messe für nachhaltigen Lebensstil. In der Ökologisch-Demokratischen Partei engagieren sich Menschen, die ganzheitlich denken und gemeinschaftlich handeln. So schaffen wir es, verantwortungsvolle und nachhaltige Lösungen für eine lebenswerte und gerechte Gesellschaft und zum Schutze der Tiere und der Umwelt zu entwickeln. Wir distanzieren uns von der Maxime des ständigen Wachstumszwangs und positionieren uns als Alternative gegen ausschließlich wirtschaftsgesteuerte Interessen.

In zahlreichen Volksabstimmungen haben wir die Rechte und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vertreten und die Demokratie als wesentlichen Bestandteil unserer Gesellschaft gestärkt. Mit unserer Kampagne „Klaus graust´s“ weisen wir auf ein Problem hin, das uns alle betrifft: Die Massentierhaltung, und die sich hieraus ergebende Entstehung multiresistenter Keime, die sich direkt auf unsere Gesundheit auswirkt.Die ÖDP ist dabei … auf der Messe für nachhaltigen Lebensstil.

Hannover, 8. und 9. April 2017
Der Konsument entscheidet. Dennoch:Faire Produkte brauchen eine politische Vertretung! Besuchen Sie uns am Stand Nr. f 23

Inga Brettschneider ist als Bundestagskandidatin der ÖDP im Wahlkreis 27 Oldenburg – Ammerland nominiert

Zu Ihren Beweggründen einer Kandidatur sagt sie: „Die Politik ist in hohem Maße verantwortlich für die fortschreitende Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.“ Es gelte, die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte an der Natur wiedergutzumachen sowie deren scheinbar unaufhaltsame Vernichtung endlich zu stoppen.Die Politik müsse begreifen, dass nicht ALLEIN die Interessen einzelner zählen, sondern immer auch das gesamtgesellschaftliche Interesse Berücksichtigung finden muss.Letztendlich seien zukunftsfähige Lösungen anzustreben – für uns alle – auch für unsere Kinder und Enkel!Inga Brettschneider: „Der Zustand unserer Umwelt zwingt uns zum Handeln und wir dürfen keine Zeit mehr verlieren!“ Ehrlichkeit im Umgang aller Verantwortlichen in und mit unserer Gesellschaft sowie das Einbeziehen der Bürger, einschließlich direktdemokratischer Möglichkeiten auf kommunaler wie auch auf Bundesebene, seien in Ihren Augen der notwendige Weg zur Entscheidungsfindung.

Sie hat kommunalpolitische Erfahrung als ehemaliges Mitglied im Gemeinderat Bad Zwischenahn und ist engagierte Mitbegründerin der Bürgerinitiative Bad Zwischenahn und des Wirtschaftsforum  Bad Zwischenahn. Um zur BTW zugelassen zu werden, benötigt die ÖDP 200 Unterstützungsunterschriften von wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern mit Hauptwohnsitz im Ammerland bzw. in der Stadt Oldenburg. 

Gemeinsame Presseerklärung von Gunda Bruns (ÖDP) und Edgar Autenrieb (DIE LINKE)

Neue Fraktion im künftigen Gemeinderat Gunda Bruns (ÖDP) und Edgar Autenrieb (DIE LINKE) bilden im künftigen Rat eine Gruppe

Im neuen Gemeinderat wird ein einzelnes Ratsmitglied kaum etwas bewegen können. So habe man beispielsweise in ausschließlich einem Fachausschuss beratende Funktion und wäre lediglich in Ratssitzungen stimmberechtigt. Das mache die so dringend nötige Mitgestaltung der Zwischenahner Politik nahezu unmöglich. Deswegen haben sich Gunda Bruns und Edgar Autenrieb nach sorgfältiger Abwägung entschlossen, eine Gruppe zu bilden, in der sie weitgehend ihre jeweilige Identität wahren können. Dennoch sehen Bruns und Autenrieb laut eigenen Angaben vielfältige gemeinsame Schnittmengen, vor allem im Umweltbereich, und wollen sich in der künftigen Ratsarbeit gegenseitig ergänzen. Insbesondere in einer „kompetenzorientierten Arbeitsteilung auf ihre jeweiligen Schwerpunktthemen Ökologie und Soziales“, so Autenrieb als künftiger Fraktionssprecher und zuständig für soziale Angelegenheiten, sähen sie optimale Möglichkeiten, sich kritisch und konstruktiv in die Ratsarbeit einzubringen. „Dem Wählerwunsch werden wir gerecht“, so Gunda Bruns, "weil wir uns auf unsere Fachgebiete konzentrieren und die Ausschüsse ausdrücklich im Sinne der Bürgerinnen und Bürger begleiten werden." 

Bad Zwischenahn, den 07.10.2016, Gunda Bruns und Edgar Autenrieb

ÖDP fordert

Mehr Demokratie in Bad Zwischenahn und saubere Parteien / Wählergruppen: Kommunaler Bürgerhaushalt, Glasklare Politik und Ehrenkodex für Ratsmitglieder

Nach Auffassung der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) müssen die Bürgerinnen und Bürger in Bad Zwischenahn stärker an politischen Entscheidungen beteiligt werden. Der Sprecher der ÖDP–Kreisgruppe Ammerland, Martin F. Dreß betont: „Schulden sind eine Hypothek nachfolgender Generationen. Schuldenabbau oder Investitionen – das ist immer neu die Frage. Wir fordern z.B. die Einführung eines Kommunalen Bürgerhaushalts, damit die Bürgerinnen und Bürger in der Ausgabenpolitik unserer Gemeinde mitbestimmen können.“

Zu einer sauberen und wirklich unabhängigen Politik gehöre nach Meinung der ÖDP, dass Firmen- und Konzernspenden sowie Sponsoring an Parteien und kommunale Wählergruppen zu verbieten sind. Auch fordert die ÖDP, dass Ausschüsse – auch der Verwaltungsausschuss - im Gemeinderat grundsätzlich öffentlich tagen müssen, außer es handelt sich gemäß Gemeindeordnung zwingend um nicht-öffentliche Angelegenheiten (z.B. Personal-, Grundstücks- und Vergabeangelegenheiten). Die Ideen der ÖDP gehen noch weiter. Dreß fordert: „Mehr Transparenz: Wir wollen die Einführung einer Informationsfreiheitssatzung, damit jeder Bürger nachlesen kann, wie welche Steuermittel ausgegeben wurden."

Die Vorbereitungen zur Aufstellung einer Liste von Kandidatinnen und Kandidaten läuft auf Hochtouren. Gewählte Ratsmitglieder der ÖDP – Liste werden im Zuge von mehr Transparenz und weniger Verflechtungen zwischen Politik und (wirtschaftlichen) Interessengruppen einen Ehrenkodex unterschreiben, um der Korruption vorzubeugen. Dreß: „Wir werden diesen Ehrenkodex bei passender Gelegenheit (z.B. als Anhang zur Geschäftsordnung) für alle Ratsmitglieder in den Rat der Gemeinde Bad Zwischenahn einbringen.“

Martin F. Dreß

ÖDP fordert für Bad Zwischenahn Ausweitung von Tempo 30-Zonen

„Eine spürbare Verbesserung der innerörtlichen Verkehrssicherheit Bad Zwischenahns ist nur mit einer Ausweitung von Tempo 30-Zonen zu erreichen!“ fordert der Sprecher der ÖDP-Kreisgruppe, Martin F. Dreß aus Rostrup. „Alle Straßenzüge vor Kindergärten, Schulen sowie Alten- und Pflegewohnheimen und auch sonstigen Bereichen mit starker Frequentierung durch Fußgängerinnen und Fußgänger müssen aktiv durch die Verwaltung dahingehend überprüft werden, um eine deutliche Ausweitung von Tempo 30-Zonen umzusetzen, auch auf Straßen des überörtlichen Bereichs wie Kreis- und Landesstraßen“, so die deutlich formulierten Vorstellungen des ÖDP-Politikers.

Sicherheitsaspekte haben für die Ökodemokraten hier absoluten Vorrang. Positive Nebeneffekte sind dann auch noch der Lärmschutz und reduzierte Schadstoffemissionen. „Machen wir Bad Zwischenahn sicherer und sauberer! Alle Argumente sprechen für eine Temporeduzierung“, so Dreß abschließend.

Martin F. Dreß

Nachnutzung: ÖDP fordert mehr Möglichkeiten direkter Bürgerbeteiligung Ortsbürger- und Heimatverein Rostrup aktiv mit einbinden

Die Sitzung des Zwischenahner Ausschusses für Planung, Energie und Umwelt zur Nachnutzung des ehemaligen BW-Krankenhausgeländes in Rostrup war nach Ansicht der ÖDP insgesamt eine erfolgreiche Veranstaltung. Der Sprecher der ÖDP-Kreisgruppe Ammerland, Martin F. Dreß, lobt die engagierte Darstellung der vorläufigen Pläne und des bisherigen Verhandlungsergebnisses mit dem Investor durch Fachbereichsleiter Carsten Meyer. "Die Rolle des Investors und der dahinter stehenden Personen ist allerdings weiterhin sehr kritisch zu sehen", warnt Dreß. Enttäuscht ist ÖDP-Sprecher Dreß von der Reaktion des Bürgermeisters Dr. Schilling auf die Frage einer Bürgerin nach mehr Bürgerbeteiligung. "Es reicht nicht, auf die amtlichen Verfahrenswege wie öffentliche Auslegung von Plänen und dergleichen zu verweisen", kritisiert Dreß. "Das mag formal korrekt sein. Wir meinen jedoch: Die Bürgerinnen und Bürger wollen nicht nur mit einer Informationsveranstaltung abgespeist und damit vor vollendete Tatsachen gestellt werden!" ÖDP-Sprecher Dreß kann sich z.B. vorstellen, dass es eine ganze Reihe von Bürgerversammlungen - möglichst auch vor Ort - gibt, aber nicht als Alibi-Veranstaltung. Auch sollte der Ortsbürger- und Heimatverein Rostrup eingebunden werden.

Die ÖDP wünscht sich eine konstruktiv-kritische Mitwirkungsmöglichkeit für die betroffenen Bürger von Bad Zwischenahn. Es gibt in Niedersachsen zwar Bürgerentscheide, aber leider nicht fair geregelt. Schon die Regelungen zum vorher durchzuführenden Bürgerbegehren (Unterschriften sammeln) sind wenig bürgerfreundlich. Dreß: "In Niedersachsen sind viele Themen unzulässig, wie z.B. eine Abstimmung über Bebauungspläne", beklagt sich ÖDP-Sprecher Dreß. Auch dürfen in Niedersachsen Ratsmitglieder Entscheidungen treffen, die einen Bürgerentscheid ins Leere laufen lassen. "Selbst in Bayern ist das so nicht möglich!" bemängelt der ÖDP-Politiker.

Bei den vorgestellten Planungen sieht die ÖDP mehrere Vorteile: Zum einen gibt es nennenswerte Flächenanteile, die in den Besitz der Gemeinde zurückfallen, zum anderen soll es eine Ausweitung des Landschaftsschutzgebietes geben unter Wahrung insbesondere des Uferschutzes und schließlich wird neuer Wohnraum geschaffen. 

Martin F. Dreß 

Nachnutzung: ÖDP ruft zur Teilnahme der Fachausschuss-Sitzung auf

Die Nachnutzung des ehemaligen BW-Krankenhausgeländes in Rostrup erhitzt wieder die Gemüter. 

Der Sprecher der ÖDP-Kreisgruppe Ammerland, Martin F. Dreß, ermutigt die Bürgerinnen und Bürger Bad Zwischenahns, soweit berufsbedingt möglich, sehr zahlreich am kommenden Dienstag (16.02. um 17.00 Uhr, Haus Brandstätter, Am Brink 5) an der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Planung, Energie und Umwelt teilzunehmen. 
Dreß: „ Es ist wichtig, aufgrund der veränderten Sachlage genau hinzuhören, wer hier welche Position vertritt.“ Für die ÖDP stellt sich klar die Frage nach der jeweiligen Interessenlage der derzeitigen Kommunalpolitiker: „Die Ratsmitglieder haben von den Bürgern den Auftrag erhalten, sich um ihre Belange stellvertretend zu kümmern. Da sollten diese Bürger schon wissen dürfen, wie das einzelne Ratsmitglied und die sie entsendenden Parteien wirklich argumentieren.“ Dreß fordert weiterhin: „Hat hier möglicherweise jemand etwas zu verheimlichen? Bürger wählen Politiker nicht, damit diese unbeaufsichtigt irgendwelche Dinge in Ausschüssen aushecken, sondern die von ihnen gewünschte Politik umsetzen. Also braucht es mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung.“

Martin F. Dreß 

ÖDP begrüßt Forderungen der UWG nach mehr Transparenz in der Kommunalpolitik

Dreß: TTIP bedroht kommunale Unabhängigkeit Bad Zwischenahns

Mit Freude nimmt der Sprecher der ÖDP Bad Zwischenahns, Martin F. Dreß, zur Kenntnis, dass sich die UWG für mehr Bürgerbeteiligung und bessere Transparenz der politischen Entscheidungswege in der Gemeinde Bad Zwischenahn einsetzen will. „Die ÖDP fordert seit Jahren Verbesserungen in Sachen Bürgerbegehren und Bürgerentscheide.

Wir sind die Partei der direkten Demokratie!“ erklärt dazu Martin  F. Dreß. „Bürgerschaftliches Engagement und eine saubere, unabhängige Demokratie dürfen auch in Bad Zwischenahn nicht gefährdet werden“, fordert Dreß. „Leider war es in der bald zu Ende gehenden Wahlperiode recht still zu diesem Thema bei der UWG“, bedauert Dreß. 
Freiheit und Unabhängigkeit der politischen Willensbildung und kommunaler Entscheidungen sieht die ÖDP auch durch die geplanten Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TISA bedroht. „Es ist ein fataler Irrtum zu meinen, diese geheimen Verhandlungen zwischen der EU, den USA und anderen Staaten seien ‚weit weg‘ und gingen uns in Bad Zwischenahn nichts an“, warnt der ÖDP-Sprecher. 
Wichtigstes Ziel von TTIP ist es nicht, Zölle abzuschaffen. Vielmehr sollen in den beteiligten Staaten Vorschriften aller Art aneinander angeglichen werden, um den Export und den Gewinn von Investoren zu erhöhen. „In der Praxis heißt das, dass beim Umwelt- und Verbraucherschutz, beim Naturschutz sowie beim Arbeitsrecht die jeweils niedrigsten Standards eingeführt werden sollen. Auf dem Prüfstand stehen auch künftige Anpassungen an den Inflationsausgleich bei den Mindestlöhnen und Sozialleistungen“, klärt dazu der Abgeordnete der ÖDP im Europaparlament, Prof. Klaus Buchner, auf. 
ÖDP-Sprecher Dreß warnt eindringlich: „Das TTIP wird voraussichtlich wenige oder gar keine neuen Arbeitsplätze schaffen, weil kleine und mittelständische Firmen - auch aus dem Nordwesten Niedersachsens - von den transnationalen Konzernen verdrängt werden. Diese können mit weniger Personal billige Massenware produzieren und die hoch subventionierte Agrarindustrie der USA mit ihrem massiven Chemikalieneinsatz lässt die vor allem in Deutschland praktizierte bäuerliche Landwirtschaft – auch im Ammerland - unrentabel werden.“ 
Kommunen wie Bad Zwischenahn können sich kaum gegen umweltschädliche Projekte und gefährliche Techniken wehren, z. B. gegen Fracking oder Gentechnik. Vor allem können finanzstarke Konzerne allein durch die Androhung eines teuren Schiedsgerichtsverfahrens die Kommunen gefügig machen. Denn diese können nicht riskieren, zu exorbitanten Strafzahlungen verurteilt zu werden.

Was bedeutet das für Bad Zwischenahn?

Für alle politischen Gemeinden bedeutet TTIP: Die zentrale Forderung, möglichst alle kommunalen Einrichtungen zu privatisieren, z.B. die Wasser-, Strom- und Wärmeversorgung, Abfallwirtschaft, Krankenhäuser, Schulen, teilweise auch die kommunalen Verwaltungen. Vor allem kann man eine Kommune allein durch die Androhung eines Schiedsgerichtsverfahrens erpressen. Denn sie kann in den seltensten Fällen riskieren, für die extremen Strafzahlungen aufkommen zu müssen. ÖDP-Sprecher Dreß ruft dazu auf, gegen TTIP zu protestieren und z.B. die Bundestags- und Europaabgeordneten der Region von CDU und SPD mit deutlichen Worten anzuschreiben.

Martin F. Dreß

ÖDP ermutigt Eltern zur Teilnahme an der Befragung

Integrierte Gesamtschule in Bad Zwischenahn ist Chance für Kinder und Familien

Der Sprecher der ÖDP-Kreisgruppe Ammerland, Martin F. Dreß (Bad Zwischenahn), begrüßt die geplante Elternbefragung zur eventuellen Einführung der Integrierten Gesamtschule in Bad Zwischenahn. „Ich sehe darin eine große Chance – sowohl für die Kinder bzw. Jugendlichen als auch für die Familien. Zusätzlich hätte der Schulstandort Bad Zwischenahn für eine Integrierte Gesamtschule viele Vorteile. Sowohl das pädagogische Konzept als auch die Ganztagsbetreuung als echte Wahlmöglichkeit für betroffene Familien sprechen für eine ernsthafte Erwägung einer Einführung der Integrierten Gesamtschule“, ist sich Dreß sicher. 
„Die betroffenen Eltern sollten unbedingt an den Informationsveranstaltungen und an der Befragung teilnehmen“.
Schulen müssen ermutigen und individuell fördern. Der Streit um das beste Schulsystem wird nie enden. Eines gilt jedoch für alle Schularten und Systeme: Jedes Kind muss ein Anrecht auf bestmögliche Förderung bekommen.
In den Ländern mit guten Schulerfolgen stehen den Lehrern und Schülern mehrere zusätzliche Helfer (Studierende, Förderlehrer, nebenamtliche Helfer, freiwillige Aktiv-Senioren etc.) an der Seite, um leistungsfähigen Schülern zusätzliche Anregungen zu vermitteln oder lernschwächere Schüler zu unterstützen.
Unabhängig vom Schulsystem wäre das auch in hiesigen Schulen sinnvoll. Deshalb treten wir für eine zweite pädagogische Kraft, als Einstieg in eine verbesserte individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler, ein.

Unterschiedliche Vorbildung in den Elternhäusern, immer häufiger auftretende Lernstörungen und soziale Probleme machen kompetenzfördernde Unterrichtsmethoden notwendig  und verlangen intensivere erzieherische Bemühungen. Das geht nur in kleineren Klassen. ÖDP-Sprecher Dreß: „Wir wünschen uns Klassenstärken von höchstens 20 Kindern bzw. Jugendlichen“. 
Und: Die Integration fördern, heißt auch: Sprachbarrieren abbauen. Die ÖDP fordert frühe Bildungschancen für zweisprachige Kinder. Kinder, die in Bad Zwischenahn mit Deutsch als Fremdsprache aufwachsen, müssen früh sprachlich gefördert werden.             

Martin F. Dreß

Neue Gleise - falsche Wege

Planung der Y-Trasse und Proteste der betroffenen Menschen.

Erstere ist überflüssig, die Proteste sind leider notwendig, um die Realisierung dieses unsinnigen Vorhabens aufzuhalten.
Auf der einen Seite die Planer, die davon ausgehen, dass bei stetigem Wirtschaftswachstum mehr Transportaufkommen für die Bahn zu erwarten ist. Transporte von der Straße weg auf die Bahn … das ist ein Ziel der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), ein Muss zur Schonung der mehr als überstrapazierten Natur.
Auf der anderen Seite die Bürger, die im Grundsatz auch dafür sein dürften, die Umwelt zu schonen. Nur sieht die Sache immer dann ein wenig anders aus, wenn die Gleise unmittelbar am eigenen Dorf vorbei laufen sollen. Verständlich, da damit nicht nur Enteignungen und Flächenversiegelungen verbunden sind, auch die Gesundheit vieler Menschen wird durch den Bau der Y-Trasse vielfach beeinträchtigt.
Wie herauskommen aus dieser Zwickmühle?
Die ÖDP ist die Partei, die dem Irrglauben an ein grenzenloses Wirtschaftswachstum schon immer testiert hat, dass eben dieser  Irrglaube Verursacher der allenthalben zu registrierenden Umweltzerstörung ist.
Wenn sich die befürwortenden Parteien unserem „Weniger ist mehr“ anschließen würden, dann dürften an der angeblichen Notwendigkeit des Neubaus von Bahnstrecken erste Zweifel auch bei den Befürwortern aufkommen.

Ein weiterer Grundgedanke der ÖDP sollte in die Überlegungen einbezogen werden: Wir befürworten „Handel auf kurzen Wegen“ und sehen keinen Sinn darin, Lebensmittel über hunderte, bei Importware über tausende von Kilometern zu transportieren; Äpfel aus Neuseeland einzuführen, ist mit dem Alten Land vor der Haustür ein kaum zu überbietender Unsinn … ökonomisch wie ökologisch.   
Allein die Berücksichtigung dieser Gedanken kann nur zu dem Schluss führen, dass ein Neubau bestenfalls den Stahllieferanten Nutzen bringen würde. Ein für Wachstumsgläubige sicherlich verlockender Gedanke. 
Für die ÖDP, zu deren Grundsätzen die Aussage „Mensch vor Wirtschaft“ gehört, kann nur die Ablehnung der geplanten Trassen gelten. Über den Ausbau der bestehenden könnte man dann nachdenken, wenn belastbare Zahlen die Notwendigkeit von mehr Gleisen ergäben.

Nein zur Y-Trasse!